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uns geht es gut!

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Alltag

Donnerstags nachts halte ich ja immer mein webinar Phytothrapie für eine online Heilpraktikerschule in Deutschland. Da das Ganze bis 2:30 morgens geht, bin ich am Freitag oft etwas derangiert, vor allem wenn ich nicht länger schlafen kann, falls Eva viel zu tun hat auf Arbeit.
Sonst nutze ich den vormittag für Alltägliches wie Einkaufen, Rechnungen bezahlen, Geburtstag vorbereiten usw.
Auch mache ich viel Sport und Yoga, 3 x wöchentlich zu Hause und  2x abends Ultimate Frisbee. Letzteres ist eine schöne Neuentdeckung für mich. Ein toller Sport, fair, trickteich, viel Gerenne und man kann mit Menschen zusammen spielen, die ein ganz unterschiedliches Niveau haben. Echt toll!

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Laotisch Unterricht

So seiht das zur Zeit aus...

Ich habe noch nie eine schwierigere Sprache gelernt, es ist anstrengend, dauert lange bis man mal was kapiert und doch bewegt sich was und ich verstehe zuweilen was auf der Strasse. Jedoch hat meine Vorstellung sprachbegabt zu sein etwas gelitten: nachdem ich ja einige romanische Sprachen spreche und ok russisch und sher gut englisch und spanisch ist laotisch eine absolute Herausforderung, die mir aber Spass macht. Vielleicht klappt es ja noch, dass ich mit Leuten auf der Strasse reden kann bevor wir wieder zurückgehen...

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Corona

Sicher interessiert Ihr Euch auch für das Top Thema - Corona oder Covid wie es hier heisst.
Wir sagen immer, dass wir im goldenen Käfig sitzen. Im Land gab bisher kaum Fälle. Insofern ist das Leben recht normal. Einzig unsere Schule verlangt noch Massnahmen, die es aber sonst fast nirgends gibt...
Siehe Bild. Und natürlich leidet die Wirtschaft, insbesondere alles, was mit Tourismus in Verbindung steht ist dem Kollaps nahe oder schon tot.
Wir konnten das gut im Sommer 2020 auf unserer Südlaostour sehen. Alle Tourismus orte waren ausgestorben. Weltkulturerbestätten wie Vat Pou oder die 4000 Inseln im Mekong - mensschenleer. einerseits schön aber definitv eine Katastrophe, für die die davon leben müssen oder wollen.

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  • AutorenbildJens Albrecht

PiMai - heißeste Jahreszeit

Hallo liebe Freunde und Interessierte an unserem Laosleben,

Lange ist es her, dass ich Euch über unser Leben hier in Laos berichtet habe. Mit den engen Freunden und Familien haben wir ja immer intensiv Kontakt gehalten, für alle anderen hier nun ein update.

Nachdem wir im Dezember im Urlaub in Thailand waren und im Januar Besuch von Evas Eltern und Besuch von Simone mit Kindern aus Bonn hatten, begann ja dann auch schon bald hier der Coronawahnsinn.

Und mittendrin das Laotische Neujahr Pi Mai. Eigentlich ein einwöchiges Fest mit Wasserschlachten und viel Party, Musik und Bier, sowie buddhistischen Zeremonien, ziemlich genau zur Osterzeit, war dieses Jahr: nichts.

Somit können wir Euch auch nicht berichten, wie dieses Fest denn nun eigentlich gefeiert wird und sich anfühlt.

Bei uns ist jedenfalls seit 4-5 Wochen lange ist es her, dass schon keine Schule mehr und wir sitzen also nun alle mehr oder weniger an einem Tisch oder vertieln uns im Haus, mit oder ohne Kühlung je nach Bedarf uns sitzen an unseren verschiedenen elektronischen Geräten: die Kinder an den Schulipads, über die der Unterricht nun läuft, ziemlich professionell organisiert, mit diversen Programmen wie SEESAW und einigen google apps (finden wir Deutschen natürlich blöd, aber es funktioniert gut).

Eva hat ihren Dienstlaptop hier und steckt quasi den ganzen Tag in Videokonferenzen, einmal pro Woche kommt ein Fahrer aus dem Büro und holt Unterschriften ab, ohne die das Programm nicht laufen kann.

Ich betreue die Kinder von 8-15 Uhr bei Ihren Arbeiten und nebenbei arbeite ich an meiner online Heilpflanzenausbildung, die nun schon zu 2 Dritteln gelaufen ist und regle alles wie Einkäufe, Kinderfreizeit, Aufrüumen etc.

Alles in Allem ist die Coronazeit auch ein Geschenk in punkto Ruhe und Gelassenheit, wir haben noch nie soviel Spiele zusammengespielt wie in den letzten Wochen.

Natürlich lechzen wir nach sozialen Kontakten und gerade scheint die laotische Gesellschaft sich wieder zu öffnen. Obwohl offiziell erst am 4.5. der Lockdown beendet ist, kann man schon wieder in einigen Kaffees sitzen, ohne Mundschutz, diverse Läden,die zu waren, öffnen wieder und auch in den letzten Wochen konnte man auf Märkten und in Läden noch fast alles bekommen.

Offiziell gabe in Laos nur 19 Infizierte auf 7 Mio Einwohner und davon sind fast alle gesund und seit vielen Tagen gibt es keine Neuansteckungen mehr.

Zuerst dachten alle, das wäre Propaganda, aber vielleicht hat dieses kleine Land, indem die Mensachen, wie unser Gärtner oder die Haushaltshilfe sich in Ihrem ganzen Leben nicht mehr als in einem 20km Radius bewegen dadurch und durch wenig internationale Berührungen tatsächlich Vorteile gehabt.

Die 7 Mio Leute wohnen nämlich auf einer Fläche so groß wie Deutschland.

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